Ruhe bewahren bei starken Turbulenzen
Am 26. Dezember ist der Gedenktag des ersten Märtyrers Stephanus. Wenn er heute zu uns sprechen könnte, welche Botschaft hätte er für uns? 1) Frieden inmitten von Bedrängnissen Die Juden der damaligen Zeit konnten es nicht ertragen, dass Stephanus glaubte, dass Jesus Christus Gottes Sohn sein soll. Deshalb steinigten sie ihn zu Tode. Noch während die Steine flogen und ihn trafen, sah Stephanus den Himmel offen und Jesus an der rechten Seite Gottes des Vaters. Inmitten von Turbulenzen, wenn Probleme unterschiedlicher Art auf uns niederprasseln, können wir Frieden finden, wenn wir auf Jesus schauen. Er hat den Tod und das Böse überwunden. Er lebt, und in ihm können wir Ruhe und Zuversicht finden auch in den heftigsten Bedrängnissen. 2) Feinde lieben Wenn man wegen einer guten Absicht beschuldigt wird, ist es nur verständlich, dass man so richtig sauer wird und Hass entwickelt gegenüber denen, die einen beschuldigen. Das Verhalten des Stephanus ist wirklich erstaunlich: Er ...